PIUS-Check

Umweltschutz und Energieeffizienz erfolgreich kombinieren

Viele rechtliche Vorgaben in der Lebensmittelindustrie, gestiegene Kundenanforderungen in der Lackverarbeitung, ressourcenintensive Prozesse in der Metallverarbeitung sowie rechtliche Vorgaben in der Chemieindustrie und der Oberflächenveredelung: Gerade mittelständische Unternehmen stehen bei der Umsetzung vor Herausforderungen. Mit Hilfe des PIUS-Checks werden Wege gefunden, die Vorgaben ökonomisch und ökologisch bestmöglich einzuhalten.

Leitungen Lebensmittelindustrie

Doch was ist der PIUS-Check? Es handelt sich um eine Beratung zur Energieeffizienz und umfasst Maßnahmen im produktionsintegrierten Umweltschutz. Mit Hilfe dieser Energieberatung werden Unternehmen wirtschaftliche Möglichkeiten aufgezeigt, effizienter zu produzieren und so ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Der Umweltschutz geht mit dieser Effizienzsteigerung einher. So werden beispielsweise die Stoffströme und der Stand der Technik in Unternehmen analysiert und Verbesserungspotentiale ermittelt.

 

Hohe Kosteneinsparungen möglich

Unternehmen, die sich für den PIUS-Check interessieren, können zunächst ein kostenloses Initialgespräch vereinbaren. In diesem Gespräch wird die Situation des jeweiligen Unternehmens grob analysiert und Ziele werden vereinbart. Zudem wird dem Unternehmen aufgezeigt, was durch die Teilnahme am PIUS-Check erreicht werden kann. Fällt die Entscheidung nach dem Initialgespräch für die Energieberatung aus, folgt die Makroanalyse. Dabei werden beispielsweise Produktionsverfahren und Produktionsabläufe in Stoffdiagrammen dargestellt. Es geht also um die IST-Bewertung der Abläufe in dem entsprechenden Unternehmen. Zudem wird geschaut, welche Maßnahmen greifen können und ob sie technisch umsetzbar sind. Die Mikroanalyse fasst dann zwei bis drei Ansätze genau ins Auge, für die Lösungsansätze erarbeitet werden. Am Ende steht ein Maßnahmenplan mit dem das Unternehmen ressourceneffizienter gestaltet werden kann. Für den PIUS-Check werden zwischen 10 bis 30 Projekttage benötigt. Der Maßnahmenplan wird in der Regel innerhalb von drei bis vier Monaten erarbeitet. In diesem werden die möglichen Kosten und der Zeitrahmen zur Umsetzung der Vorschläge aufgezeigt. Im Schnitt sparen Unternehmen durch den PIUS-Check 50.000 Euro ein.

Wie sieht es eigentlich mit den Kosten für den PIUS-Check aus? Nach Angaben der Effizienz-Agentur NRW (efa+) können 50 Prozent der Kosten gefördert werden.

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