STF schafft mit 3D-Modell optimale Mobilfunk- und WLAN-Versorgung für Sparkasse KölnBonn

Was früher ein ehemaliges Flughafengelände war, hat sich inzwischen zu einem attraktiven Geschäftsstandort entwickelt: Der Kite am Butzweilerhof in Köln. Das Quartier steht für die Kombination aus überzeugender Architektur und innovativer Technik an einem aufstrebenden Standort. Klar, dass Vermieter und Besitzer von Immobilien auf diesem Gelände ihren Mietern und Besuchern die Voraussetzung zur Nutzung von digitalen Services bieten möchten. Die Voraussetzungen hierfür, konkret WLAN und Mobilfunk sind aber nicht selbstverständlich überall sofort vorhanden. Deswegen hat die Sparkasse KölnBonn die STF Gruppe engagiert.

Dieses Bild ist nur beispielhaft und zeigt nicht den Sparkassen-Campus am Butzweiler Hof

Konkret haben die Experten der STF Mobilfunk und WLAN analysiert, optimiert und dokumentiert. Die Größe des Immobilienkomplexes sowie die eingesetzten Baumaterialien stellten eine Herausforderung dar. Die Lösung bestand in einer detaillierten Komplettplanung mittels 3D-Modell in dem Planungstool iBwave. Dies ermöglicht einen detaillierten Überblick und die Simulation unterschiedlicher Funkszenarien. Zudem profitieren die Nachfolge-Gewerke von diesem 3D-Modell.

Mit rund 16.000 m2 Fläche hat die Sparkasse KölnBonn den Großteil des Gebäudes am Butzweilerhof für den neuen Sparkassen-Campus angemietet. Die Sparkasse hatte die STF Gruppe zunächst nur mit der Mobilfunkmessung der Immobilie beauftragt. Um eine solche Messung genau planen zu können, benötigen unsere Techniker einen detaillierten Plan der einzelnen Gebäudeteile. Auf Basis der in iBwave erstellten 3D-Modellierung konnte dann die WLAN-, und Mobilfunkplanung simuliert werden und auch der BOS-Funk gemessen werden.

Während der Bauphase wurde kurzfristig die Materialauswahl für die Fassade geändert. Die neue Verkleidung mit Verbundplatten aus Alu-Dibond hat einen erheblichen Einfluss auf die Durchdringung mit Mobilfunk und erforderte somit eine völlig überarbeitete Planung. Aber auch das war kein Problem für die Planer der STF. Die veränderten Gegebenheiten wurden einfach im digitalen Modell neu simuliert. Schnell war klar, dass die Mobilfunkausleuchtung durch die neue Außenverkleidung so erhebliche Versorgungslücken aufweisen würde, dass zusätzlich noch eine Inhouse-Anlage benötigt wird, um die Versorgung im Gebäude sicher zu stellen. Die STF Gruppe übernahm also kurzerhand auch die Planung für die nun notwendige Inhouse-Anlage und fungierte fortan auch als Berater zur Unterstützung der Sparkasse KölnBonn in den einzelnen Planungsschritten.

Marvin Best, Projektleiter seitens der STF Gruppe betont die Vorteile der Rundumplanung: „Durch das detaillierte 3D-Modell haben wir die Möglichkeit, alle einzelnen Planungen gezielt aufeinander abzustimmen. Auf kurzfristige Änderungen in der Architektur oder dem Material können wir schnell reagieren und unsere Berechnungen entsprechend an die neuen Gegebenheiten anpassen.“  Auch andere Gewerke profitieren von der Übersicht der STF über das Projekt und können ihre Planungen deutlich effizienter und zeitlich sinnvoll umsetzen. So konnte etwa die passive Systemtechnik für die Inhouse-Anlage kurzfristig nachgerüstet werden, sodass auch das nächste Gewerk rechtzeitig mit dem Brandschott starten konnte. Dank der umfassend aufeinander abgestimmten Rundumplanung konnten Zeit und Kosten gespart werden. 

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