Weniger als 25 Prozent aller Vermieter halten die Immobilienbranche für ausreichend digitalisiert, das ergab eine Umfrage von Quopinion exklusiv im Auftrag der STF Gruppe unter deutschlandweit 199 Vermietern. Aber wie soll auch eine Branche digitalisiert werden, die sich um tonnenschwere, meist aus Stein bestehende Objekte handelt? Eine Antwort darauf hat die STF Gruppe mit ihrer Plattform namens UpFlat gefunden.

UpFlat vereint alle relevanten Immobilienmanagement und -Optimierungsprozesse. Mit Hilfe der Plattform behalten Vermieter stets den Überblick über Ihre Immobilien und können eingreifen, wann und von wo Sie wollen, beispielsweise um Nebenkostenabrechnungen zu erstellen oder einen passenden Handwerker zur Reparatur eines defekten Wasserhahns zu finden. Mieter profitieren von einer vereinfachten Kommunikation mit Ihren Vermietern und einer schnelleren Behebung von Mängeln in der Wohnung. Das Projekt befindet sich kurz vor der Testphase. Um UpFlat optimal an die Bedürfnisse der Nutzer anzupassen, werden noch Testnutzer gesucht, die UpFlat gratis ausprobieren möchten und Wünsche äußern, wie aus Ihrer Sicht die Plattform gestaltet werden soll. Stefan Feldmann, geschäftsführender Gesellschafter der STF Gruppe mit Hauptsitz in Dülmen dazu: „Unsere Umfrage unter deutschlandweit 199 Vermietern hat gezeigt, dass die Immobilienbranche Aufholbedarf hinsichtlich der Digitalisierung hat. Aus diesem Grund sehen wir gute Chancen, dass UpFlat Vermietern und Mietern helfen und lästige Arbeit abnehmen kann. Bald startet die Testphase, hierfür suchen wir im gesamten Bundesgebiet nach aufgeschlossenen Testnutzern. Was die Münsterländer zu unserer Plattform sagen, würde mich aber besonders interessieren.“

Doch nicht nur UpFlat ist neu. Mit der Entwicklung von UpFlat ist die STF Gruppe am Hafen Münster in den Coworking-Space des Digital Hubs münsterLAND gezogen. Dort arbeiten die Mitarbeiter der STF nun Tür an Tür mit Startups, Freelancern und anderen Unternehmen an zukunftsweisenden Geschäftsmodellen und Projekten. Das Büro in Münster ist damit der 16. Standort in Deutschland der STF Gruppe. „Die Verwunderung vieler Menschen war groß, dass wir in Zeiten von Corona einen neuen Standort eröffnen. Wir verfolgen jedoch eine langfristige Unternehmensstrategie und planen bereits die Zeit nach Corona“, betont Feldmann.

Mit langfristiger Unternehmensstrategie meint der Geschäftsführer im Speziellen die bereits 2016 angestoßene Initiative, intern Unternehmensprozesse zu digitalisieren und extern für Kunden innovative und digitale Leistungen und Geschäftsmodelle zu entwickeln. Dass die STF Gruppe diese Strategie beherzigt, zeigen mehrere Projekte der letzten Jahre wie beispielsweise die prämierte sekundenschnelle Job-Bewerbung mit einem Social-Media-Profil oder die Entwicklung von digitalen Zwillingen, also der dreidimensionalen Abbildung von Gebäuden, Gegenständen oder der Umgebung aus der realen Welt in die digitale Welt, um Planungen und Messungen schneller und effizienter durchführen zu können.

UpFlat soll allerdings nicht das letzte Digitalprojekt der STF Gruppe sein, sondern erst der Auftakt für eine Vielzahl innovativer Digitalprojekte, die von Münster aus entwickelt werden. Dafür wurden extra IT-Spezialisten, Strategie- und Innovationsexperten sowie Designer für den Standort in Münster rekrutiert. Feldmann dazu: „Von dem Büro in Münster aus sollen webbasierte, innovative Geschäftsmodelle und Startups entwickelt werden, die von Mitarbeitern stammen. Aber auch alle Menschen außerhalb der STF Gruppe sind herzlich eingeladen, uns ihre Ideen mitzuteilen, um sie mit uns gemeinsam zu entwickeln.“

Personen, die daran Interesse haben, UpFlat in der Testphase kostenlos auszuprobieren, können sich bei der STF Gruppe unter post@upflat.de melden.