Optimale Mobilfunkversorgung
dank mobiler Messverfahren
Die STF Tele Consult GmbH hat für die FTÜ Fahrzeugtransport- und Übernahme GmbH im brandenburgischen Ketzin die Mobilfunkversorgungsanlage der vier Netzbetreiber analysiert. Dafür kam das mit dem neuen Scanner TSMA von Rhode & Schwarz ausgestattete Messfahrzeug der STF Tele Consult zum Einsatz.
Die FTÜ Fahrzeugtransport- und Übernahme GmbH gehört zur inhabergeführten Horst Mosolf GmbH & Co. KG mit Hauptsitz in Kirchheim/Teck. Mosolf ist als führender Automobillogistiker international tätig und transportiert mehrere Millionen Fahrzeuge jährlich über Straße, Schiene und Wasser an ihren Bestimmungsort.
Um zuverlässige Ergebnisse liefern zu können, musste das etwa 1,5 Quadratkilometer große Gelände in Ketzin systematisch abgefahren werden. So konnten an nur einem Tag die erforderlichen Daten zur Analyse der Versorgungslage von GSM, UMTS und LTE der vier Netzbetreiber erfasst werden. Parallel dazu, wurden an vorher festgelegten, symmetrisch auf dem Gelände verteilten Messstellen, Bandbreitenmessungen in allen Netzen, jeweils für alle Funktechnologien, durchgeführt.
Die bei der Messung aufgenommenen Daten wurden für den Kunden so aufbereitet, dass dieser auf Basis der gemessenen Ergebnisse eine Entscheidung darüber treffen kann, mit welchem Netzbetreiber die mobile Datenübertragung künftig abgedeckt werden soll.
Deutsche sind vom schlechten Handyempfang genervt und meiden deswegen Orte ohne Netz
Für die Deutschen ist ein guter Handyempfang von so großer Bedeutung, dass ein Drittel von ihnen Orte mit schlechtem Empfang mindestens manchmal meidet. Das ergab eine repräsentative Umfrage unter 2.031 Personen im Auftrag der STF Tele Consult GmbH.
Besonders in Tiefgaragen (48 Prozent) und in Einkaufszentren/Supermärkten (27 Prozent) stört die Deutschen die schlechte Netzversorgung. Aber auch in Bus und Bahn (21 Prozent) sowie während Autofahrten (20 Prozent) ist jeder fünfte Deutsche häufig frustriert, nicht wie gewünscht telefonieren oder das mobile Internet nutzen zu können. Aus diesem Grund meiden ein Drittel der
Deutschen Orte mit schlechtem Netz mindestens manchmal. 10 Prozent der Befragten geben an, solche Orte sehr häufig (3 Prozent) oder häufig (7 Prozent) zu meiden, unter den 35 bis 44–jährigen Deutschen sind es sogar 16 Prozent, die Orte wegen unzureichenden Empfangs sehr häufig (7 Prozent) oder häufig (9 Prozent) nicht aufsuchen.
Stefan Feldmann, Geschäftsführer der STF Tele Consult erläutert: „Insbesondere in vielen Gebäuden ist die mobile Internet-Versorgung unzureichend, dies ist uns aus unseren zahlreichen Projekten zur Optimierung des Empfangs bekannt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Bürger nach wie vor nicht mit der Versorgung voll zufrieden sind.“ Auch am Arbeitsplatz, egal ob Betriebshof oder Büro, wünschen sich die Deutschen einen besseren Empfang: 21 Prozent der Vollzeitbeschäftigten geben an, dort das mobile Endgerät nicht wie gewünscht nutzen zu können. Immer noch 11 Prozent der Befragten beklagen den schlechten Empfang in Sport-, Konzert- und Eventarenen sowie in Clubs, Bars und Restaurants.
Guter Empfang ist entscheidend, um Kunden zu gewinnen und zu halten
„Investoren als auch Nutzer von Gewerbeimmobilien laufen Gefahr, dass ihnen Mieter oder Kunden abspringen, weil sie in ihren Objekten die gewünschte Versorgung nicht gewährleisten können. Es ist verständlich, dass immer mehr Menschen Orte wie beispielsweise Einkaufszentren oder Hotels meiden, wenn sie sich dort einerseits stunden- oder tagelang aufhalten wollen, aber sie andererseits auf mobiles Internet und Telefonie in diesen Gebäuden verzichten müssen. In dunklen Orten wie Tiefgaragen kommt zudem der Sicherheitsaspekt hinzu, eine gute Netzversorgung gibt den Menschen ein größeres Gefühl der Sicherheit, da sie in Notfällen schnell Hilfe rufen können. Aber auch die bequeme Zahlung des Parktickets per App gewinnt in Parkhäusern und auf Parkplätzen an Bedeutung“, so Feldmann weiter.
Über die Studie:
Alle Daten, soweit nicht anders angegeben, sind von der YouGov Deutschland AG bereitgestellt. An der Befragung zwischen dem 18.03. und dem 21.03.2016 nahmen 2.031 Personen teil. Die Daten wurden mittels Online-Befragung erhoben. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung (Alter 18+).
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